ITK-Steffens
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Mobiler Internetzugang

HSDPA

HSDPA steht für "High Speed Downlink Packet Access". Es basiert auf UMTS. Die Beschleunigung wird nicht durch Kanalbündelung oder etwa Komprimierung erreicht. Es wird eine bessere Übertragungstechnik (z.B. andere Modulationsverfahren wie 16QAM) eingesetzt, die die Downstream/Geschwindigkeit drastisch erhöht. Bei den UMTS-Funkmasten ist lediglich ein Softwareupdate notwendig. Im Endausbau sind angeblich pro Funkzelle bis 50 MBit/s möglich, statt 384 kBit/s bei normalen UMTS. In der Praxis können momentan bis zu 7,2 MBit/s erreicht werden. Die Senderichtung bleibt unverändert bei 64 kBit/s.
HSDPA wird in Deutschland von T-Mobile, Vodafone und O2 angeboten. E-Plus plant die Einführung.

HSUPA

HSUPA ist das Gegenstück zu HSDPA. HSUPA (High Speed Uplink Packet Access) erlaubt höhere Upstream-Raten im Umfang, wie HSDPA höhere Downstreamraten ermöglicht. Maximal sind 5,8 MBit/s möglich. HSUPA setzt auf das Modulationsverfahren 4-PSK.
HSUPA wird in Deutschland von T-Mobile, Vodafone und O2 angeboten, allerdings mit einer geringeren Netzabdeckung als HSDPA, nur T-Mobile hat HSUPA im gleichen Maße. wie HSDPA ausgebaut.
Die Netzanbieter haben 1,4 MBit/s im Upstream geschaltet.

Übersicht

  UMTS HSDPA HSUPA
Bandbreite Layer1 [bps]5740000 28,8 MBit/s5,8 MBit/s
Bandbreite Layer3 [bps]144000
384000
2000000
   
MAC CDMA
Verbindungsorientiert? ja
QoS-Unterstützung?ja
Modulation QPSK (2 bit) 16-QAM 4-PSK
 
 
 
 

 






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