ITK-Steffens
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UMTS

UMTS

W-CDMA (Wideband Code Division Multiple Access) besser bekannt als UMTS (Universal Mobile Telecommunication System) nutzt Frequenzbänder von 1900 bis 2170 MHz. Die UMTS-Handys kommunizieren nicht, wie bei GSM unterteilt nach Frequenzen und Zeitfenstern. Die UMTS-Mobilgeräte nutzen den kompletten zur Verfügung stehenden Frequenzbereich. Die Unterscheidung geschieht nach Codes, ähnlich der Technik, die bei Satellitennavigation (GPS, Glonass, Galileo) angewandt wird. Durch die Code-Spreizung über den kompletten Frequenzbereich stören Störungen, die auf einzelnen Frequenzen auftreten, wesentlich weniger.
Grundsätzlich kann man bei UMTS zwei Verfahren unterscheiden. FDD (Frequency Division Duplex) unterteilt Sende- und Empfangskanal symmetrisch auf verschiedene Frequenzen. Diese Art eignet sich für Sprachübertragung.
TDD (Time Division Duplex) unterteilt Sende- und Empfangskanal in Zeitbereiche. Da hierbei das Verhältnis zwischen Upstream und Downstream beliebig aufgeteilt werden kann eignen es sich für Datenübertragungen.

Lizenzen wurden von T-Mobile, Vodafone, E-Plus, O2, Mobilcom und Quam ersteigert. 2002 gaben Mobilcom und Quam auf, wodurch nur die vier GSM-Netzbetreiber, übrigbleiben. Diese erlauben ihren GSM-Kunden UMTS zum Preis von GPRS zu nutzen.

UMTS in Zahlen

  UMTS
Bandbreite Layer1 [bps]5740000
Bandbreite Layer3 [bps]144000
384000
2000000
MAC CDMA
Verbindungsorientiert? ja
QoS-Unterstützung?ja
Modulation QPSK (2 bit)
 
 
 
 

 






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